finanzwelt verwahrt sich gegen Erpressungsversuche
26.02.2014

Aus aktuellem Anlass sehen wir uns heute gezwungen Ihnen mitzuteilen, dass die FW-Verlag GmbH seit vorgestern, dem 26.02.2014, erpresst wird.
An die FW-Verlag GmbH wurde die Forderung herangetragen, als Zeugin Beweise über eine gegen einen in der Branche bekannten Marktteilnehmer angeblich seit langem laufende Rufmordkampagne zu liefern. Dabei wird der FW-Verlag GmbH mittelbar unterstellt, zum Täterkreis der Rufmordkampagne gegen diesen Marktteilnehmer zu gehören.
Wir weisen diese Unterstellung zurück. Die begehrten Informationen können wir nicht liefern – schlicht, weil wir nicht über sie verfügen und zu keinem Zeitpunkt ein Teil der besagten Rufmordkampagne sind oder waren.
Das Mittel zum Zweck der Erpressung sind alle unsere Geschäftspartner und -kunden, also ganz direkt: Sie.
Für den Fall der Weigerung wurde uns von besagtem Marktteilnehmer die wirtschaftliche Vernichtung durch die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen angedroht. Wir erwarten auch, dass wir genau dort angegriffen werden, wo wir wirtschaftlich am verwundbarsten sind: an der Glaubwürdigkeit der Höhe der Auflage, ihrer Reichweite und der Integrität der Redaktion. Der uns namentlich bekannte Marktteilnehmer hat uns mitgeteilt, dass er zu unserem Gunsten auf eine sich abzeichnende Berichterstattung auf der Plattform GoMoPa Einfluss nehmen wolle, wenn wir ihn mit den gewünschten Informationen beliefern. Diese Informationen haben wir nicht und wir werden uns auch solchem Druck nicht beugen. Daher müssen Sie in den nächsten Tagen damit rechnen, gezielte Schadinformationen über die Publikationen der FW-Verlag GmbH zu erhalten.
Wir vermuten, dass die Plattform GoMoPa.net in dieser Sache instrumentalisiert werden soll. Denn uns wurde seitens GoMoPa bereits am selben Tag (26.02.2014) ein Katalog von Suggestivfragen übermittelt, den wir Ihnen unten im Anhang zur Information übermitteln. Wir werden keine dieser Fragen beantworten. Zur Methodik der GoMoPa.net lesen Sie bitte die folgenden Beiträge in der ZEIT, dem manager-magazin und der Süddeutschen Zeitung:
http://www.zeit.de/2013/11/Finanznachrichtendienst-Gomopa
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-886846.html
http://www.sueddeutsche.de/geld/mutmassliche-anlagebetrueger-sk-die-akte-midas-1.1620191-4
Es zeichnet sich ab, dass die Plattform GoMoPa.net demnächst die im besagten Fragekatalog aufgeworfenen Unterstellungen als Pressemitteilung verbreiten wird. Dem wollen wir mit dieser Meldung vorgreifen.
Selbstverständlich stehen wir Ihnen für jede Frage zur Verfügung, freuen uns über Ihren Anruf und danken Ihnen vorab für Ihre Unterstützung.
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